Promillegrenze wird gesenkt
Eine Verschärfung der Promillegrenze von 1,5 auf 0,8 Promille und das auch noch kurz vor dem Breisacher Weinfest 1973 – hatte das Konsequenzen? Gab es Auswirkungen? Befüchtungen bestätigten sich nicht. Die Winzerkeller-Winzer vom Kaiserstuhl und Tuniberg resümierten gleichbleibend hohen Konsum und berichteten von moderatem Trinkgenuss. Der Großteil vom Wein werde mehr und mehr zu Hause getrunken, hieß es damals aus den Reihen der Winzerschaft. Und die Nachfrage nach Wein aus Baden blieb unverändert hoch.